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500×500: Die NRW-Kulturinitiative von WestLotto

Jens Olaf Koch

Eine kleine 4-Minuten-Lyrik-Lesung mit dem Titel Unterwegs als CORONAUT IN VIRUSLAND (ein Beitrag für 500×500, mehr dazu gleich).

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Die Minilesung enthält die Texte:

  • pandemischer frühling
  • optionen
  • ein-aufgaben-tage
  • anderland
  • komplottierung
  • sinneswandeln/schlafwandeln

Einige davon finden Sie hier auch bereits an anderer Stelle.

500x500?

500×500 für die NRW-Kultur ist eine Aktion von WestLotto in Coronazeiten, die im Jahr 2020 gestartet wurde und auf der YouTube-Seite so beschrieben wird:

[Die Aktion] richtet sich an Kulturschaffende und Künstler*innen aus NRW, die persönlich von der Corona-Krise betroffen sind.

Mit einer Unterstützung von insgesamt 250.000 Euro, die anteilig an 500 Künstler*innen ausgezahlt wird, will WestLotto ein wichtiges Zeichen für die regionale Kulturszene setzen.

Jede Künstlerin, jeder Künstler durfte sich mit einem – idealerweise rund vier Minuten langen – Video beteiligen. Ich hatte das Glück, ebenfalls an dieser Aktion teilnehmen zu dürfen. Vielen Dank für diese wichtige Initiative!

Die Förderung wurde von WestLotto kurzfristig noch auf weitere 250 Künstlerinnen und Künstler ausgedehnt (gesamt 750).

Künstlervielfalt in NRW!

Im Juni 2021 veröffentlichte WestLotto die Website www.nrw-kuenstlervielfalt.de, auf der alle Teilnehmer mit ihren Beiträgen dauerhaft präsentiert werden.

Meine Mini-Lesung wurde dem Bereich „Weitere“ unter Musik zugeschlagen.

Ich bin nicht ganz neu in der Buchbranche, und dennoch fühlt es sich an, als wäre gerade mein allererstes Buch herausgekommen. Das liegt daran, dass meine ersten „eigenen“, „echten“ Bücher allesamt Fachbücher waren.

In den 90er-Jahren, als sich der PC samt Betriebssystem Windows auf breiter Front durchzusetzen begann und zuerst die Büros und dann die Privathaushalte eroberte, bestand ein riesiger Bedarf an guten Büchern über Bürosoftware und Betriebssysteme. Ich war jung, brauchte das Geld, schmiss mein Studium und wurde Buchautor (zusammen mit unterschiedlichen Koautoren). Dabei ging es um Anwendungen wie Microsoft Multiplan und Word, später Excel, oder das IBM-Betriebssystem OS/2, einen Konkurrenten von Windows.

Dabei kam eine ganz schöne Gesamtauflage zusammen, die ich ein bisschen aufschneiderisch, aber durchaus zutreffend gerne mit „mehr als eine Viertelmillion“ beschreibe. Lang, lang ist’s her. :-)

In diesem Jahr bin ich mit einem sehr speziellen Buch auf den Markt zurückgekehrt, in dem ich sowohl meinem Interesse an Technik wie Literatur frönen konnte: Herr Tschie und ich.

Das fühlt sich zwar immer noch ein wenig wie Sachbuch an, ist aber vom Ansatz her auch deutlich literarisch geprägt. Kein Wunder, war ich doch auch immer als Lyriker unterwegs, sodass über die Jahre eine ganze Reihe von Texten in Zeitschriften und Anthologien erschienen sind.

Da mich die Vorstellung, ich müsste zuerst monatelang und möglicherweise erfolglos nach einem Verlag suchen, ziemlich abschreckte, und ich neugierig war, habe ich ein langgehegtes Vorhaben umgesetzt und bin mit Herr Tschie und ich unter die Selfpublisher gegangen.

Für diejenigen, die sich nicht wie ein Fisch im Ozean des Buchmarkts bewegen, sei kurz erklärt: Selfpublisher sind Menschen, die ihre Bücher als E-Book oder im Print-on-Demand-Verfahren ohne dazwischengeschalteten Verlag veröffentlichen. Es ist die moderne Form der Publikation im Selbstverlag, die übrigens von der Veröffentlichung in solchen Verlagen zu unterscheiden ist, bei denen für die Publikation des Buchs ein Zuschuss bezahlt werden muss, sogenannte Zuschussverlage.

Beim Selfpublishing bezahlt der Autor, wenn er seine Veröffentlichungen professionell angeht, zwar auch etwas – aber keinen Verlag. Stattdessen kauft die Autorin einzelne Dienstleistungen ein, z. B. von Korrektoren, Lektorinnen, Grafikerinnen, Druckereien. Zu diesen Details in weiteren Blogbeiträgen später mehr.

Ich habe mich also Anfang des Jahres 2023 erstmals in das Abenteuer des Selfpublishings gestürzt – und es ist keine Übertreibung, hier von einem Abenteuer zu sprechen. Schreiben an sich ist ja bereits aufregend genug, aber auch noch dafür zu sorgen, dass das eigene Buch in professioneller Qualität potenzielle Leser erreicht, das ist die quasi ultimative Heldenreise.

In kommenden Beiträgen erzähle ich euch die ganze Geschichte: Von der ersten Idee bis zu den anspruchsvollen, manchmal ungeliebten Arbeiten, die auch nach der Veröffentlichung noch anstehen.

Hier ein paar Themen, die ich auf meiner Liste stehen habe:

  • Die Idee
  • Vom Schreiben
  • Schreibwerkzeuge: Papyrus Autor oder Scrivener
  • Hilfswerkzeuge
  • Auswahl der Anbieter: Amazon oder tolino media oder … ?
  • ISBN – brauch ich das – will ich das?
  • E-Book-Produktion: Das Web im Buch
  • Produktion des Buchblocks für den Druck
  • Cover und Umschlag: Ich kenne da jemanden …
  • Herausforderungen beim Upload der Druckvorlagen
  • Immer noch ein Fehler mehr …
  • Das fertige Buch in den Händen
  • Die erste Lesung – mitten in Köln und ziemlich Open-Air
  • Marketing
  • Fehlerkorrektur
  • Fazit zu den Anbietern
  • Was würde ich beim nächsten Mal anders machen
  • Und jetzt?

Gibt es irgendetwas, was dich besonders interessiert? Hast du spezielle Fragen? Schreib mir einfach.

Eine kleine 4-Minuten-Lyrik-Lesung mit dem Titel Unterwegs als CORONAUT IN VIRUSLAND (ein Beitrag für 500×500, mehr dazu gleich).

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Die Minilesung enthält die Texte:

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  • sinneswandeln/schlafwandeln

Einige davon finden Sie hier auch bereits an anderer Stelle.

500x500?

500×500 für die NRW-Kultur ist eine Aktion von WestLotto in Coronazeiten, die im Jahr 2020 gestartet wurde und auf der YouTube-Seite so beschrieben wird:

[Die Aktion] richtet sich an Kulturschaffende und Künstler*innen aus NRW, die persönlich von der Corona-Krise betroffen sind.

Mit einer Unterstützung von insgesamt 250.000 Euro, die anteilig an 500 Künstler*innen ausgezahlt wird, will WestLotto ein wichtiges Zeichen für die regionale Kulturszene setzen.

Jede Künstlerin, jeder Künstler durfte sich mit einem – idealerweise rund vier Minuten langen – Video beteiligen. Ich hatte das Glück, ebenfalls an dieser Aktion teilnehmen zu dürfen. Vielen Dank für diese wichtige Initiative!

Die Förderung wurde von WestLotto kurzfristig noch auf weitere 250 Künstlerinnen und Künstler ausgedehnt (gesamt 750).

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Im Juni 2021 veröffentlichte WestLotto die Website www.nrw-kuenstlervielfalt.de, auf der alle Teilnehmer mit ihren Beiträgen dauerhaft präsentiert werden.

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